Kölsche Tochter, Flüchtende, Migrantin

Migrationsgeschichte von Frauen

Mit dem Namen Köln‘ün Bülbülü – ‚Nachtigall von Köln’ machte die türkische Sängerin Yüksel Özkasap in den 1970er Jahren eine erstaunliche Karriere. Sie war der Star der Arbeitsmigrant*innen der ersten Generation. Konfessionelle oder politische Verfolgung sowie wirtschaftliche Gründe gaben früher und geben auch heute noch Frauen Anlass, zu migrieren und nach Köln zu ziehen.

Was bedeutete es  zu verschiedenen Zeiten und in verschiedenen Kontexten Migrantin zu sein?  Weitere Themen sind Anwerbeprogramme der 1960er- und 70er Jahre, Heiratsmigration, Flucht und Vertreibung

Gästeführerinnen: Nuria Cafaro  und Behshid Najafi
Start: 12 Uhr

Dauer: 1 1/2 bis 2 Std.
Kosten: 12 Euro
Treffpunkt: Eigelsteintorburg, KVB-Haltestelle: Ebertplatz

Ankunft am Severinstor, ca. 1877

Touristin in der eigenen Stadt – Für Imis und “echte” Kölner*innen

Seit Jahrhunderten haben sich Frauen auf den Weg nach Köln gemacht. Umgekehrt verließen auch Kölnerinnen aus ganz unterschiedlichen Gründen zu verschiedenen Zeiten ihre Stadt. Oft gaben wirtschaftliche Aspekte den Ausschlag, manchmal konfessionelle oder politische Verfolgung. Was bedeutete es zu unterschiedlichen Zeiten Migrantin zu sein? Wichtig für die Reglementierung des Stadtlebens war lange Zeit die Stadtmauer. Wir beleuchten Anwerbeprogramme aus den 1960er- und 1970er Jahren sowie Heiratsmigration.

Weiter geht es um die Fragen, ob die Stadtgründerin Agrippina eine Mörderin war und warum die Postmeisterin Katharina Henoth als „Hexe“ verbrannt wurde.

Gästeführerin:  Nuria Cafaro
Start: 12 Uhr

Dauer: 1 1/2 bis 2 Std.
Kosten: 12 €
Treffpunkt: vor der Eigelsteintorburg ( KVB-Haltestelle: Ebertplatz)